Audi FIS Ski World Cup Lenzerheide
Silvano Beltrametti Weltcup Strecke
Facts and Figures Silvano Beltrametti Weltcup Strecke
Streckenname |
Silvano Beltrametti Weltcup Strecke |
Start Abfahrt |
2257 m ü.M. |
Ziel |
1560 m ü.M. |
Höhendifferenz |
697 m |
Streckenlänge |
2272 m |
Durchschnittliche Neigung |
35% |
Maximale Neigung |
84% |
Minimale Neigung | 18% |
Die Highlights
Bis heute haben sechs Weltcup Finals und zwei Damen Events stattgefunden. Seit dem Final 2021 wurde die Strecke im obersten Streckenteil leicht modifiziert und mit einem Gleiterabschnitt versehen.
Micken Traverse
Auf einer der schwierigsten Rennstrecken im Frauen-Weltcupzirkus, der Silvano Beltrametti Weltcupstrecke, wurde am Audi FIS Ski World Cup Lenzerheide 2022 ein Abschnitt neu nach einer der aktiven Swiss-Ski-Athletinnen benannt.
Die «Micken Traverse» ist benannt
Michelle Gisin. Nach ihrem Spitznamen «Micken» ist ab sofort die «Micken Traverse» benannt.
Hemmi Kuppa, Super-G Start
Über die Kuppe springen die Athletinnen ins Leere. Daher ist die Anfahrt sehr wichtig, um im anschliessenden Steilhang die Ideallinie halten zu können. Die Stelle ist nach dem einheimischen und ehemaligen Skirennfahrer Heini Hemmi benannt.
Heimbergkante, Start Riesenslalom und Steilhang
Wenn die Ideallinie nicht getroffen wird, wird es schwierig im Steilhang diese wiederzuerlangen. Mit bis zu 70% Neigung ist diese Stelle einer der steilsten und kräftezehrendsten im gesamten Damen Ski Weltcup.
Älpli-S
Das Gelände fällt rechts ab. Die Unterlage ist unruhig und das Licht- und Schattenspiel erschwert die Aufgabe zusätzlich. Das abfallende Gelände in der Traverse erfordert von den Athletinnen noch einmal viel Kraft und Mut, um die Geschwindigkeit mitnehmen zu können.
Schneise
Der extrem steile Slalomstart im Wald. Beim ersten Weltcup Finale wurde der Slalom noch auf dem Älpliweg gestartet. Dieser befindet sich nach der Schneise, wo der Slalom in die Weltcup-Piste einbiegt. 2007 wurde diese Stelle zum ersten Mal befahren, um den Vorgaben der FIS gerecht zu werden und den Slalom attraktiver zu machen.